Berichte

Unterlagen DV 2021

Videobotschaft

Harmonisierte Reglemente

Reglement zum ausser Kraft setzen

https://bsv-zofingen.ch/wp-content/uploads/2016/12/Reglement-BSVZ-Bezirks-Gruppenmeisterschaft-300m-20140228.pdf

Jahresbericht

https://bsv-zofingen.ch/wp-content/uploads/2021/02/Jahresbericht-BSV-Zofingen-2020.pdf

Revisorenbericht

Ergebnis der Abstimmungen

Bericht der Delegiertenversammlung vom 28.02.2020

Ein Hauch von Gallien in Holziken

Delegiertenversammlung des Bezirksschützenverbandes Zofingen

In der MZH Holziken hielten die Zofinger Bezirksschützen ihre diesjährige DV ab. Nach einem politisch schwierigen Jahr 2019 freuen sich die Schützen auf das Eidgenössische in Luzern diesen Sommer.

Wir befinden uns im Jahre 2020 und alle Schweizer mussten zuhause bleiben. Die ganze Schweiz? Nein! Ein von unbeugsamen Schützen bevölkerter Bezirk hört nicht auf, dem Virus Widerstand zu leisten.

Die Schützen des Bezirksschützenverbands Zofingen (BSVZ) waren an diesem Freitagabend so etwas wie die berühmten Gallier der Asterix-Geschichten. Während die meisten Veranstaltungen abgesagt werden mussten, fand die Delegiertenversammlung des BSVZ statt. «Selbstverständlich in enger Absprache mit den kantonalen Behörden», wie BSVZ-Präsident Renato Joller betonte.

Lichtblicke dank Nachwuchs

Für den guten Ton war zum Auftakt der Versammlung die Leerber Musig zuständig. Weniger positiv verlief im Jahr 2019 die Abstimmung über das Waffenrecht, welches trotz grossem Einsatz der Schützen mit fast 64 Prozent der Stimmen angenommen wurde. Die EU kann das Gesetz nun einseitig anpassen. «Inwiefern sich unser Sport durch das neue Waffengesetz verändern wird, muss sich noch zeigen», so Joller in seinem Jahresbericht.
Weiter gibt die Beteiligung in den Vereinen Anlass zur Sorge. Die Mitgliedersuche gestaltet sich schwierig. So war es ein willkommener Lichtblick als Beni Kayser verkündete, dass am Einzelwettschiessen 2019 der Jungschützen die Teilnehmerzahl deutlich angestiegen ist. Und der Bezirk Zofingen glänzte im kantonalen Vergleich auch mit der höchsten Anzahl an Jungschützenkursen.

Ein grosses, friedliches Fest

Das unumstrittene Highlight des Jahres 2020 ist das Eidgenössische Schützenfest. In Luzern werden vom 12. Juni bis 12. Juli rund 40’000 Schützen und über 100’000 Besucher erwartet. Das zu erwartende Schützenfieber im Festzentrum der Flab-Kaserne Emmen dürfte zwar hochansteckend sein und überwältigende, friedliche Emotionen auslösen. Krankmachen wird es im Gegensatz zum Coronavirus aber sicher nicht!

Gefeiert wurden in Holziken schon mal die besten Schützen des Jahres 2019. Für die Gallier von Holziken kann das Eidgenössische Schützenfest kommen.

Adrian Uhlmann (uhl)

 

Die Besten des Feldschiessens 2019 (v.l.): Melanie Siegrist (FSG Rothrist), Max Wälty (FSG Mooslerau), Hans Pulver (SG Safenwil), Michael Vogt (FSG Rothrist), Doris Lerch-Bolt (SG Strengelbach), Melanie Bolliger (SV Mättenwil) und Beni Kayser (PS Kölliken).

 

Die besten Jungschützen im Bezirk Zofingen 2019: Die zweitplatzierte Melanie Bolliger (SV Mättenwil), Siegerin Manuela Tscherry (FSG Rothrist) und der Drittplatzierte Silas Burgherr (SG Wiliberg-Hintermoos).

 

Zuteilung Schiessoffizier

Unter dem Menu «Über uns» ist neu die Zuteilung der Schiessoffiziere und deren Vereine ersichtlich

Jungschützenwettschiessen 2019 in Reitnau

In allen Kategorien neue Sieger. 50% erzielten eine Kranzauszeichnung.
Organisation durch die SG Wiliberg-Hintermoos erhielt gute Note!

Am Samstagnachmittag 22. Juni fand das diesjährige „Jungschützentreffen“ vom BSVZ mit dem Rangverlesen einen würdigen Abschluss. 138 (116 im Jahr 2018) Juniorinnen und Junioren, 9 (4) Jugendliche sowie 23 (19) Jungschützenleiter beteiligten sich am Wettkampf auf 300m bei sehr guten Bedingungen. Zu dieser Steigerung der Teilnehmerzahlen trugen die Jungschützenleiter von 10 Vereinen bei. In vielen Trainings seit dem Frühjahr wurde auf diesen Saisonhöhepunkt hin trainiert. Dass die Waffenhandhabung bekannt ist zeigt sich in einem positiven Verlauf vom Wettkampf. Viele erzielten Ihren ersten Kranz, der voller Stolz an das T-Shirt befestigt wurde.
Die beiden Ehrenpräsidenten vom BSVZ, Felix Stampfli und Hans Bärtschi offerierten einen Apéro für die Anwesenden Jungschützenleiter , den Präsident vom BSVZ, Renato Joller, sowie Vereinspräsidenten und Gäste. Verschiedene Redner haben auf die Wichtigkeit und Durchführung von einem Jungschützenkurs im Verein hingewiesen um die Zukunft zu sichern.
Kurz vor 17 Uhr begann das Rangverlesen vor sehr viel Publikum. Die Aktivschützen können in diesem Punkt noch dazu lernen. Gespannt wartet man auf die Resultate welche vom neuen Jungschützenleiter BSVZ, Bernhard Kayser, der gleichzeitig seit diesem Jahr Ressortleiter Jungschützenwesen im Aargauischen Schiesssportverband ist.
Die SG Wiliberg-Hintermoos mit 12 Teilnehmer ist Sieger und somit Gewinner des neuen Wanderpreises und für ein Jahr verantwortlich für die Standarte. Rang 2 belegt der MSV Kölliken. Im 3. Rang und Gewinner der Standarte für die Vereine aus dem „Wiggertal“ ist die SG Strengelbach.
Im Einzelwettkampf erzielt bereits am ersten Schiesstag Manuela Tscherry, Jg 2003, von der FSG Rothrist mit 95 Punkten ein Resultat welches niemand mehr erreichen sollte. Ihr übergab er einen schönen Pokal.
Mit Siegrist Jasmin Jg 2005 von der FSG Rothrist und 83 Pt. ist weiterer Nachwuchs in Vorbereitung. Sie meisterte die Kategorie Jugendliche. Wanderpreis und Sieger im Gruppenwettkampf Jugendliche ist die FSG Rothrist.
Den Gruppenwettkampf der Jungschützen gewann der SV Mättenwil mit 340 Pt. Auch Ihnen wurde ein neuer Wanderpreis überreicht. 2. mit 339 Pt. wird die Gruppe Martiloch 1 der SG Wiliberg-Hintermoos. Für beide besteht Hoffnung sich für den Kant. Gruppenfinal vom 24. August zu qualifizieren.
Auch die Leiter und Hilfsleiter haben Ihren Wettkampf. Sie bezahlen ein Startgeld welches in vollem Umfang der Förderung der Jungschützen vom BSVZ zu Gute kommt. Hans Bärtschi SG Wiliberg-Hintermoos wurde Sieger mit 93 Pt. vor Rolf Hilfiker SG Safenwil mit 92 Pt.
Im Jahre 2020 sehen wir uns auf dem Schiessplatz der SG Murgental-Balzenwil.

Sie hatten Grund zur Freude am Wettschiessen. Links Jordi Simon, Leiter SV Mättenwil als Sieger im Gruppenwettkampf Jungschützen. Sitzend in der 1. Reihe die an diesem Tag „Küchendienst“ habende und Teil vom JS Kurs der SG Wiliberg-Hintermoos mit dem Leiter Fabian Zimmermann ganz rechts, welche den Tagessieg holte. Manuela Tscherry Siegerin mit dem Pokal und Spitzenresultat von 95 Pt., FSG Rothrist. Stehend der Nachwuchs der SG Strengelbach welche in grosser Zahl bis zum Schluss anwesend war. Sie gewannen die Standarte für die „Wiggertaler-Kurse“

 

Eidgenössisches Feldschiessen 2019 in Reitnau

Samstag, 25. / Sonntag, 26. Mai 2019

Es goht om d’Worscht

Eidg. Feldschiessen 2019 mit wichtigen Signalen

Am Wochenende haben wir Schützinnen und Schützen die Möglichkeit mit einer hohen Teilnehmerzahl am Eidg. Feldschiessen auf uns aufmerksam zu machen. Zeigen wir den Ja Stimmenden vom letzten Wochenende und der Presse, dass wir faire Verlierer sind, uns aber mit vollem Einsatz für das Freiwillige Schiesswesen und somit für den Breitensport einsetzen. Jede und jeder der Nein gestimmt hat nimmt am Feldschiessen 2019 teil. Die kleinste Gemeinde im Aargau mit 164 Einwohner ist Wiliberg. Mit 70,37 % Nein belegte man den 1. Rang im Kanton. Einen Spitzenrang in Sachen Organisation für das Feldschiessen auf dem Schiessplatz Reitnau strebt die Schützengesellschaft Wiliberg-Hintermoos an. Mit viel Einsatz und Freude ist man seit längerem daran die Bevölkerung in der Umgebung auf den Schiessplatz zu bringen. Es werden Preise im Wert von 1’100.00 Fr. an die besten Dorfvereine und Einzelschützen sowie Gemeinderäte vergeben.
(www.sg-wiliberg.ch/Feldschiessen)

Foto von Alfred Weigel

Bericht der Delegiertenversammlung vom 22.02.2019

Mit Pfeffer in die Schiesssaison

Renato Joller erlebte eine ruhige erste DV als Präsident. An Gesprächsstoff mangelte es jedoch nicht. Das EU-Waffenrecht beschäftigt die Schützenfamilie. Den Spass am Sport lässt sie sich dadurch nicht verderben.

Eine ruhige Versammlung ist eine gute Versammlung. An der Würze fehlte es in der MZH Reitnau trotzdem schon nur dank der rassigen Unterhaltung durch den Musikverein Reitnau nicht. Und wenn alle Funktionäre einstimmig wiedergewählt werden, können Spitzenleistungen umso mehr gewürdigt werden.

In den Mittelpunkt schoss sich im Jahr 2018 ein Jungschützen-Quartett. Am kantonalen Gruppenfinal in Kölliken – also im Heimbezirk – holte die Gruppe der SG Zofingen den Titel. Fabian Wiesenzarter, Jessica Sommerhalder, Jean-Michel Blättler und Domenic Keller machten den Coup perfekt. Dafür gab es an der Versammlung viel Lob und eine «scharfe» Auszeichnung: Den Wanderpreis in Form einer grosszügig dimensionierten Pfeffermühle.

Es war zugleich die letzte Amtshandlung von Patrick Kyburz als Jungschützenleiter des Bezirks. Nach dreijähriger interimistischer Tätigkeit übergab er den Posten an seinen Vorstandskollegen Bernhard Kayser. Als Aktuar bleibt Kyburz dem Vorstand erhalten.

Viel Diskussionsstoff

Pfeffer ist auch im Schützenjahr 2019 garantiert drin. In seinem Jahresbericht stellte Renato Joller fest, dass bereits sein Vorgänger als Präsident des BSVZ, Hans-Ruedi Suter, in dessen erstem Amtsjahr den Schiesssport gegen schützenfeindliche Kreise verteidigte. Fast zehn Jahre später vermutet Joller «dieselben Kräfte am Werk», die heute das EU-Waffenrecht in der Schweiz durchsetzen wollen: «Für den Schiesssport könnte dies dramatische Folgen haben.» In den Schützenhäusern sei oft und rege darüber diskutiert worden.
Der neue Präsident muss es wissen, legte er seinen Fokus im ersten Amtsjahr doch auf einen engen Austausch zur Basis. Dieser direkte Austausch zwischen Vereinen und Bezirksverband wurde geschätzt und soll weitergeführt werden.
Für die Durchführung in der MZH Reitnau zeichneten die SG Wiliberg-Hintermoos und die FSG Attelwil verantwortlich.
Adrian Uhlmann (uhl)

Bericht der Delegiertenversammlung vom 23.02.2018

Zwei Jubilare gehen getrennte Wege

An der 75. DV des Bezirksschützenverbandes gab der 75-jährige Hans Ruedi Suter das Präsidialamt ab. Sein Nachfolger heisst Renato Joller.

Das Quietschen der herumrückenden Stühle wird sofort übertönt von laut klatschenden Händen. Die Delegierten im Katholischen Pfarreisaal Chi Rho in Zofingen erheben sich. Der Applaus samt Standing Ovation gilt dem neuen Ehrenmitglied: Hans Ruedi Suter. Vize-Präsident Patrick Kyburz würdigte ihn für seine 9-jährige Tätigkeit im Vorstand, davon acht als Präsident und zeigte auf, was Suter insbesondere hinter den Kulissen alles geleistet hatte.
Wie Suter wurde auch der Bezirksschützenverband Zofingen vor 75 Jahren geboren. Aber nicht nur deshalb empfand er den Zeitpunkt zum Abtritt als richtig: «Mein Highlight, das erfolgreiche 30. Aargauer Kantonalschützenfest, war der perfekte Abschluss für meine Amtszeit», sagte Suter. Ehrenpräsident Hans Bärtschi führte zum Jubiläum durch 75 Jahre Verbandsgeschichte.

Feuerwehr, Fotografie und Metal

Unter den Augen von Kantonalpräsident Victor Hüsser wurde Renato Joller als Nachfolger von Suter vorgestellt und einstimmig gewählt. Joller leitete am Kantonalschützenfest 2017 das Ressort Schiesskomitee. Die anspruchsvolle Aufgabe machte offenbar Lust auf mehr. Der 36-jährige Standardgewehrschütze des Militärschiessvereins Kölliken ist auch Mitglied der Feuerwehr Kölliken. «Ich bin Hobbyfotograf und höre gerne Rock und Metal», sagte der 12. Präsident des BSVZ über sich. Ein grosses Anliegen von Joller ist die Förderung von jungen Schützinnen und Schützen.
Genau hier gibt es noch Nachholbedarf: Nach wie vor ist das Ressort Ausbildung und Jungschützen im Bezirksvorstand aber vakant. Patrick Kyburz ist deshalb im zweiten Jahr ad interim für den Nachwuchs zuständig.
Adrian Uhlmann (uhl)

Hier sind einige Impressionen