Berichte

Ein festlicher Schützen-Abend

Ehre, wem Ehre gebührt: Das sagte sich auch der Bezirksschützenverband Zofingen (BSVZ) und lud auszeichnungsberechtigte Schützinnen und Schützen am Donnerstagabend, 5. August, zum Apéro ins Schützenhaus Kölliken ein. «Es freut mich sehr, nach langer Wartezeit die Auszeichnungen überreichen zu dürfen», verkündete Renato Joller, Präsident des BSVZ. Aufgrund der Pandemie konnte die Delegiertenversammlung im Frühjahr nur elektronisch durchgeführt werden, es fanden entsprechend keine Ehrungen statt.


Den erfolgreichen Schützinnen und Schützen wurden unter kräftigem Applaus insgesamt 16 Feldmeisterschafts- oder Verdienstmedaillen überreicht. Fabian Schmid von der SG Safenwil gewann die Nachwuchs-Bezirksmeisterschaft und durfte sich über einen Pokal freuen. Den sogenannten «Twin-Award» für konstant gute Leistungen über mehrere Jahre in der Wiggertaler Meisterschaft durfte Ursula Sommer von der SG Murgenthal-Balzenwil entgegennehmen. Hans-Rudolf Marti und Heidi Meier wurden für ihre langjährigen Tätigkeiten bereits anlässlich der elektronischen DV zu Ehrenmitgliedern des Bezirksschützenverbands Zofingen ernannt. Während Marti nicht am Absenden teilnehmen konnte, erhielt Heidi Meier unter tosendem Applaus eine Urkunde und einen Blumenstrauss überreicht. Sie war 18 Jahre im Vorstand des BSVZ. Ehre, wem Ehre gebührt.


Der Anlass wurde nach den Ehrungen auch zum willkommenen und lockeren Austausch in der Schützenfamilie, hatte man sich doch teilweise schon lange nicht mehr persönlich gesehen.

Bericht und Fotos: Adrian Uhlmann

Unterlagen DV 2021

Videobotschaft

Harmonisierte Reglemente

Reglement zum ausser Kraft setzen

https://bsv-zofingen.ch/wp-content/uploads/2016/12/Reglement-BSVZ-Bezirks-Gruppenmeisterschaft-300m-20140228.pdf

Jahresbericht

https://bsv-zofingen.ch/wp-content/uploads/2021/02/Jahresbericht-BSV-Zofingen-2020.pdf

Revisorenbericht

Ergebnis der Abstimmungen

Bericht der Delegiertenversammlung vom 28.02.2020

Ein Hauch von Gallien in Holziken

Delegiertenversammlung des Bezirksschützenverbandes Zofingen

In der MZH Holziken hielten die Zofinger Bezirksschützen ihre diesjährige DV ab. Nach einem politisch schwierigen Jahr 2019 freuen sich die Schützen auf das Eidgenössische in Luzern diesen Sommer.

Wir befinden uns im Jahre 2020 und alle Schweizer mussten zuhause bleiben. Die ganze Schweiz? Nein! Ein von unbeugsamen Schützen bevölkerter Bezirk hört nicht auf, dem Virus Widerstand zu leisten.

Die Schützen des Bezirksschützenverbands Zofingen (BSVZ) waren an diesem Freitagabend so etwas wie die berühmten Gallier der Asterix-Geschichten. Während die meisten Veranstaltungen abgesagt werden mussten, fand die Delegiertenversammlung des BSVZ statt. «Selbstverständlich in enger Absprache mit den kantonalen Behörden», wie BSVZ-Präsident Renato Joller betonte.

Lichtblicke dank Nachwuchs

Für den guten Ton war zum Auftakt der Versammlung die Leerber Musig zuständig. Weniger positiv verlief im Jahr 2019 die Abstimmung über das Waffenrecht, welches trotz grossem Einsatz der Schützen mit fast 64 Prozent der Stimmen angenommen wurde. Die EU kann das Gesetz nun einseitig anpassen. «Inwiefern sich unser Sport durch das neue Waffengesetz verändern wird, muss sich noch zeigen», so Joller in seinem Jahresbericht.
Weiter gibt die Beteiligung in den Vereinen Anlass zur Sorge. Die Mitgliedersuche gestaltet sich schwierig. So war es ein willkommener Lichtblick als Beni Kayser verkündete, dass am Einzelwettschiessen 2019 der Jungschützen die Teilnehmerzahl deutlich angestiegen ist. Und der Bezirk Zofingen glänzte im kantonalen Vergleich auch mit der höchsten Anzahl an Jungschützenkursen.

Ein grosses, friedliches Fest

Das unumstrittene Highlight des Jahres 2020 ist das Eidgenössische Schützenfest. In Luzern werden vom 12. Juni bis 12. Juli rund 40’000 Schützen und über 100’000 Besucher erwartet. Das zu erwartende Schützenfieber im Festzentrum der Flab-Kaserne Emmen dürfte zwar hochansteckend sein und überwältigende, friedliche Emotionen auslösen. Krankmachen wird es im Gegensatz zum Coronavirus aber sicher nicht!

Gefeiert wurden in Holziken schon mal die besten Schützen des Jahres 2019. Für die Gallier von Holziken kann das Eidgenössische Schützenfest kommen.

Adrian Uhlmann (uhl)

 

Die Besten des Feldschiessens 2019 (v.l.): Melanie Siegrist (FSG Rothrist), Max Wälty (FSG Mooslerau), Hans Pulver (SG Safenwil), Michael Vogt (FSG Rothrist), Doris Lerch-Bolt (SG Strengelbach), Melanie Bolliger (SV Mättenwil) und Beni Kayser (PS Kölliken).

 

Die besten Jungschützen im Bezirk Zofingen 2019: Die zweitplatzierte Melanie Bolliger (SV Mättenwil), Siegerin Manuela Tscherry (FSG Rothrist) und der Drittplatzierte Silas Burgherr (SG Wiliberg-Hintermoos).

 

Zuteilung Schiessoffizier

Unter dem Menu «Über uns» ist neu die Zuteilung der Schiessoffiziere und deren Vereine ersichtlich

Jungschützenwettschiessen 2019 in Reitnau

In allen Kategorien neue Sieger. 50% erzielten eine Kranzauszeichnung.
Organisation durch die SG Wiliberg-Hintermoos erhielt gute Note!

Am Samstagnachmittag 22. Juni fand das diesjährige „Jungschützentreffen“ vom BSVZ mit dem Rangverlesen einen würdigen Abschluss. 138 (116 im Jahr 2018) Juniorinnen und Junioren, 9 (4) Jugendliche sowie 23 (19) Jungschützenleiter beteiligten sich am Wettkampf auf 300m bei sehr guten Bedingungen. Zu dieser Steigerung der Teilnehmerzahlen trugen die Jungschützenleiter von 10 Vereinen bei. In vielen Trainings seit dem Frühjahr wurde auf diesen Saisonhöhepunkt hin trainiert. Dass die Waffenhandhabung bekannt ist zeigt sich in einem positiven Verlauf vom Wettkampf. Viele erzielten Ihren ersten Kranz, der voller Stolz an das T-Shirt befestigt wurde.
Die beiden Ehrenpräsidenten vom BSVZ, Felix Stampfli und Hans Bärtschi offerierten einen Apéro für die Anwesenden Jungschützenleiter , den Präsident vom BSVZ, Renato Joller, sowie Vereinspräsidenten und Gäste. Verschiedene Redner haben auf die Wichtigkeit und Durchführung von einem Jungschützenkurs im Verein hingewiesen um die Zukunft zu sichern.
Kurz vor 17 Uhr begann das Rangverlesen vor sehr viel Publikum. Die Aktivschützen können in diesem Punkt noch dazu lernen. Gespannt wartet man auf die Resultate welche vom neuen Jungschützenleiter BSVZ, Bernhard Kayser, der gleichzeitig seit diesem Jahr Ressortleiter Jungschützenwesen im Aargauischen Schiesssportverband ist.
Die SG Wiliberg-Hintermoos mit 12 Teilnehmer ist Sieger und somit Gewinner des neuen Wanderpreises und für ein Jahr verantwortlich für die Standarte. Rang 2 belegt der MSV Kölliken. Im 3. Rang und Gewinner der Standarte für die Vereine aus dem „Wiggertal“ ist die SG Strengelbach.
Im Einzelwettkampf erzielt bereits am ersten Schiesstag Manuela Tscherry, Jg 2003, von der FSG Rothrist mit 95 Punkten ein Resultat welches niemand mehr erreichen sollte. Ihr übergab er einen schönen Pokal.
Mit Siegrist Jasmin Jg 2005 von der FSG Rothrist und 83 Pt. ist weiterer Nachwuchs in Vorbereitung. Sie meisterte die Kategorie Jugendliche. Wanderpreis und Sieger im Gruppenwettkampf Jugendliche ist die FSG Rothrist.
Den Gruppenwettkampf der Jungschützen gewann der SV Mättenwil mit 340 Pt. Auch Ihnen wurde ein neuer Wanderpreis überreicht. 2. mit 339 Pt. wird die Gruppe Martiloch 1 der SG Wiliberg-Hintermoos. Für beide besteht Hoffnung sich für den Kant. Gruppenfinal vom 24. August zu qualifizieren.
Auch die Leiter und Hilfsleiter haben Ihren Wettkampf. Sie bezahlen ein Startgeld welches in vollem Umfang der Förderung der Jungschützen vom BSVZ zu Gute kommt. Hans Bärtschi SG Wiliberg-Hintermoos wurde Sieger mit 93 Pt. vor Rolf Hilfiker SG Safenwil mit 92 Pt.
Im Jahre 2020 sehen wir uns auf dem Schiessplatz der SG Murgental-Balzenwil.

Sie hatten Grund zur Freude am Wettschiessen. Links Jordi Simon, Leiter SV Mättenwil als Sieger im Gruppenwettkampf Jungschützen. Sitzend in der 1. Reihe die an diesem Tag „Küchendienst“ habende und Teil vom JS Kurs der SG Wiliberg-Hintermoos mit dem Leiter Fabian Zimmermann ganz rechts, welche den Tagessieg holte. Manuela Tscherry Siegerin mit dem Pokal und Spitzenresultat von 95 Pt., FSG Rothrist. Stehend der Nachwuchs der SG Strengelbach welche in grosser Zahl bis zum Schluss anwesend war. Sie gewannen die Standarte für die „Wiggertaler-Kurse“