Berichte
Jungschützenwettschiessen 2019 in Reitnau
In allen Kategorien neue Sieger. 50% erzielten eine Kranzauszeichnung.
Organisation durch die SG Wiliberg-Hintermoos erhielt gute Note!
Am Samstagnachmittag 22. Juni fand das diesjährige „Jungschützentreffen“ vom BSVZ mit dem Rangverlesen einen würdigen Abschluss. 138 (116 im Jahr 2018) Juniorinnen und Junioren, 9 (4) Jugendliche sowie 23 (19) Jungschützenleiter beteiligten sich am Wettkampf auf 300m bei sehr guten Bedingungen. Zu dieser Steigerung der Teilnehmerzahlen trugen die Jungschützenleiter von 10 Vereinen bei. In vielen Trainings seit dem Frühjahr wurde auf diesen Saisonhöhepunkt hin trainiert. Dass die Waffenhandhabung bekannt ist zeigt sich in einem positiven Verlauf vom Wettkampf. Viele erzielten Ihren ersten Kranz, der voller Stolz an das T-Shirt befestigt wurde.
Die beiden Ehrenpräsidenten vom BSVZ, Felix Stampfli und Hans Bärtschi offerierten einen Apéro für die Anwesenden Jungschützenleiter , den Präsident vom BSVZ, Renato Joller, sowie Vereinspräsidenten und Gäste. Verschiedene Redner haben auf die Wichtigkeit und Durchführung von einem Jungschützenkurs im Verein hingewiesen um die Zukunft zu sichern.
Kurz vor 17 Uhr begann das Rangverlesen vor sehr viel Publikum. Die Aktivschützen können in diesem Punkt noch dazu lernen. Gespannt wartet man auf die Resultate welche vom neuen Jungschützenleiter BSVZ, Bernhard Kayser, der gleichzeitig seit diesem Jahr Ressortleiter Jungschützenwesen im Aargauischen Schiesssportverband ist.
Die SG Wiliberg-Hintermoos mit 12 Teilnehmer ist Sieger und somit Gewinner des neuen Wanderpreises und für ein Jahr verantwortlich für die Standarte. Rang 2 belegt der MSV Kölliken. Im 3. Rang und Gewinner der Standarte für die Vereine aus dem „Wiggertal“ ist die SG Strengelbach.
Im Einzelwettkampf erzielt bereits am ersten Schiesstag Manuela Tscherry, Jg 2003, von der FSG Rothrist mit 95 Punkten ein Resultat welches niemand mehr erreichen sollte. Ihr übergab er einen schönen Pokal.
Mit Siegrist Jasmin Jg 2005 von der FSG Rothrist und 83 Pt. ist weiterer Nachwuchs in Vorbereitung. Sie meisterte die Kategorie Jugendliche. Wanderpreis und Sieger im Gruppenwettkampf Jugendliche ist die FSG Rothrist.
Den Gruppenwettkampf der Jungschützen gewann der SV Mättenwil mit 340 Pt. Auch Ihnen wurde ein neuer Wanderpreis überreicht. 2. mit 339 Pt. wird die Gruppe Martiloch 1 der SG Wiliberg-Hintermoos. Für beide besteht Hoffnung sich für den Kant. Gruppenfinal vom 24. August zu qualifizieren.
Auch die Leiter und Hilfsleiter haben Ihren Wettkampf. Sie bezahlen ein Startgeld welches in vollem Umfang der Förderung der Jungschützen vom BSVZ zu Gute kommt. Hans Bärtschi SG Wiliberg-Hintermoos wurde Sieger mit 93 Pt. vor Rolf Hilfiker SG Safenwil mit 92 Pt.
Im Jahre 2020 sehen wir uns auf dem Schiessplatz der SG Murgental-Balzenwil.
Sie hatten Grund zur Freude am Wettschiessen. Links Jordi Simon, Leiter SV Mättenwil als Sieger im Gruppenwettkampf Jungschützen. Sitzend in der 1. Reihe die an diesem Tag „Küchendienst“ habende und Teil vom JS Kurs der SG Wiliberg-Hintermoos mit dem Leiter Fabian Zimmermann ganz rechts, welche den Tagessieg holte. Manuela Tscherry Siegerin mit dem Pokal und Spitzenresultat von 95 Pt., FSG Rothrist. Stehend der Nachwuchs der SG Strengelbach welche in grosser Zahl bis zum Schluss anwesend war. Sie gewannen die Standarte für die „Wiggertaler-Kurse“
Eidgenössisches Feldschiessen 2019 in Reitnau
Samstag, 25. / Sonntag, 26. Mai 2019
Es goht om d’Worscht
Eidg. Feldschiessen 2019 mit wichtigen Signalen
Am Wochenende haben wir Schützinnen und Schützen die Möglichkeit mit einer hohen Teilnehmerzahl am Eidg. Feldschiessen auf uns aufmerksam zu machen. Zeigen wir den Ja Stimmenden vom letzten Wochenende und der Presse, dass wir faire Verlierer sind, uns aber mit vollem Einsatz für das Freiwillige Schiesswesen und somit für den Breitensport einsetzen. Jede und jeder der Nein gestimmt hat nimmt am Feldschiessen 2019 teil. Die kleinste Gemeinde im Aargau mit 164 Einwohner ist Wiliberg. Mit 70,37 % Nein belegte man den 1. Rang im Kanton. Einen Spitzenrang in Sachen Organisation für das Feldschiessen auf dem Schiessplatz Reitnau strebt die Schützengesellschaft Wiliberg-Hintermoos an. Mit viel Einsatz und Freude ist man seit längerem daran die Bevölkerung in der Umgebung auf den Schiessplatz zu bringen. Es werden Preise im Wert von 1’100.00 Fr. an die besten Dorfvereine und Einzelschützen sowie Gemeinderäte vergeben.
(www.sg-wiliberg.ch/Feldschiessen)
Foto von Alfred Weigel
Bericht der Delegiertenversammlung vom 22.02.2019
Mit Pfeffer in die Schiesssaison
Renato Joller erlebte eine ruhige erste DV als Präsident. An Gesprächsstoff mangelte es jedoch nicht. Das EU-Waffenrecht beschäftigt die Schützenfamilie. Den Spass am Sport lässt sie sich dadurch nicht verderben.
Eine ruhige Versammlung ist eine gute Versammlung. An der Würze fehlte es in der MZH Reitnau trotzdem schon nur dank der rassigen Unterhaltung durch den Musikverein Reitnau nicht. Und wenn alle Funktionäre einstimmig wiedergewählt werden, können Spitzenleistungen umso mehr gewürdigt werden.
In den Mittelpunkt schoss sich im Jahr 2018 ein Jungschützen-Quartett. Am kantonalen Gruppenfinal in Kölliken – also im Heimbezirk – holte die Gruppe der SG Zofingen den Titel. Fabian Wiesenzarter, Jessica Sommerhalder, Jean-Michel Blättler und Domenic Keller machten den Coup perfekt. Dafür gab es an der Versammlung viel Lob und eine «scharfe» Auszeichnung: Den Wanderpreis in Form einer grosszügig dimensionierten Pfeffermühle.
Es war zugleich die letzte Amtshandlung von Patrick Kyburz als Jungschützenleiter des Bezirks. Nach dreijähriger interimistischer Tätigkeit übergab er den Posten an seinen Vorstandskollegen Bernhard Kayser. Als Aktuar bleibt Kyburz dem Vorstand erhalten.
Viel Diskussionsstoff
Pfeffer ist auch im Schützenjahr 2019 garantiert drin. In seinem Jahresbericht stellte Renato Joller fest, dass bereits sein Vorgänger als Präsident des BSVZ, Hans-Ruedi Suter, in dessen erstem Amtsjahr den Schiesssport gegen schützenfeindliche Kreise verteidigte. Fast zehn Jahre später vermutet Joller «dieselben Kräfte am Werk», die heute das EU-Waffenrecht in der Schweiz durchsetzen wollen: «Für den Schiesssport könnte dies dramatische Folgen haben.» In den Schützenhäusern sei oft und rege darüber diskutiert worden.
Der neue Präsident muss es wissen, legte er seinen Fokus im ersten Amtsjahr doch auf einen engen Austausch zur Basis. Dieser direkte Austausch zwischen Vereinen und Bezirksverband wurde geschätzt und soll weitergeführt werden.
Für die Durchführung in der MZH Reitnau zeichneten die SG Wiliberg-Hintermoos und die FSG Attelwil verantwortlich.
Adrian Uhlmann (uhl)
Bericht der Delegiertenversammlung vom 23.02.2018
Zwei Jubilare gehen getrennte Wege
An der 75. DV des Bezirksschützenverbandes gab der 75-jährige Hans Ruedi Suter das Präsidialamt ab. Sein Nachfolger heisst Renato Joller.
Das Quietschen der herumrückenden Stühle wird sofort übertönt von laut klatschenden Händen. Die Delegierten im Katholischen Pfarreisaal Chi Rho in Zofingen erheben sich. Der Applaus samt Standing Ovation gilt dem neuen Ehrenmitglied: Hans Ruedi Suter. Vize-Präsident Patrick Kyburz würdigte ihn für seine 9-jährige Tätigkeit im Vorstand, davon acht als Präsident und zeigte auf, was Suter insbesondere hinter den Kulissen alles geleistet hatte.
Wie Suter wurde auch der Bezirksschützenverband Zofingen vor 75 Jahren geboren. Aber nicht nur deshalb empfand er den Zeitpunkt zum Abtritt als richtig: «Mein Highlight, das erfolgreiche 30. Aargauer Kantonalschützenfest, war der perfekte Abschluss für meine Amtszeit», sagte Suter. Ehrenpräsident Hans Bärtschi führte zum Jubiläum durch 75 Jahre Verbandsgeschichte.
Feuerwehr, Fotografie und Metal
Unter den Augen von Kantonalpräsident Victor Hüsser wurde Renato Joller als Nachfolger von Suter vorgestellt und einstimmig gewählt. Joller leitete am Kantonalschützenfest 2017 das Ressort Schiesskomitee. Die anspruchsvolle Aufgabe machte offenbar Lust auf mehr. Der 36-jährige Standardgewehrschütze des Militärschiessvereins Kölliken ist auch Mitglied der Feuerwehr Kölliken. «Ich bin Hobbyfotograf und höre gerne Rock und Metal», sagte der 12. Präsident des BSVZ über sich. Ein grosses Anliegen von Joller ist die Förderung von jungen Schützinnen und Schützen.
Genau hier gibt es noch Nachholbedarf: Nach wie vor ist das Ressort Ausbildung und Jungschützen im Bezirksvorstand aber vakant. Patrick Kyburz ist deshalb im zweiten Jahr ad interim für den Nachwuchs zuständig.
Adrian Uhlmann (uhl)
Hier sind einige Impressionen
Endschiessen Bezirksmatchgruppe Pistole 2017
Sportliche Ehrrettung mit letztem Schuss
Nach über 400‘000 Schüssen rettete der einheimische Pistolenschütze Bernhard Kayser die sportliche Ehre des 30. Aargauer Kantonalschützenfestes in Zofingen. Mit dem allerletzten Schuss bescherte er dem Gastgeberkanton am Finaltag den einzigen Elite-Sieg.
„Beni ist der absolute Wettkampftyp“, freute sich Kaysers Trainer Bruno Siegrist über den prestigeträchtigen Erfolg für die gastgebenden Zofinger Schützen. Im Heitern-Schützenhaus gewann Bernhard Kayser die Festsiegerkonkurrenz der 25-m-Pistolenschützen. Der 36-jährige Zofinger begann für seine Verhältnisse mässig und kämpfte sich erst mit 98 von 100 möglichen Punkten aus den letzten zehn Schüssen an die Spitze. „Mit dem Festsieg hatte ich nie gerechnet“, zeigte sich das neue Vorstandsmitglied des Aargauer Schiesssportverbandes überrascht vom Triumph. „Bei dieser starken Konkurrenz durfte ich nicht davon ausgehen.“ Kayser lag vor der letzten Fünferpasse gleichauf mit dem Grenchner Nikolay Aleksandrov. „Vor dem letzten Schuss redete ich mir zu und riss mich zusammen“, gestand der Zofinger seine Nervosität im finalen Duell gegen den Solothurner.
Als die Scheiben zurück in den Stand fuhren, brandete der Applaus für den Heimschützen auf. Mit 49:48 Punkten aus den letzten fünf Schüssen feierte Kayser seinen ersten Sieg an einem Kantonalschützenfest. „Zusammen mit dem Aargauer Meistertitel 2016 mit der Luftpistole ist das mein grösster Erfolg.“
Christelle Tchuisse, Siegerin Junioren Pistole 25m und Bernhard Kayser, Sieger Elite Pistole 25m
Happy End
Für den OK-Präsidenten des 30. Aargauer Kantonalschützenfestes in Zofingen, Hans Ulrich Mathys, endete damit der Grossanlass, an dem 6498 Schützen teilnahmen, mit einem doppelten Happy End. „Wir sind am Schluss zufrieden mit der Beteiligung, weil sich zahlreiche Schützen noch kurzfristig für eine Teilnahme entschieden“, sagte der ehemalige Nationalrat aus Holziken. Dass er auch einem Aargauer Eliteschützen zum Sieg gratulieren konnte, freute ihn umso mehr.
Bei den 300-m-Schützen gewann mit dem Sportgewehr der Solothurner Martin Zaugg vor dem Zetzwiler Beat Stauber. Mit dem Sturmgewehr siegte der Schwyzer Edgar Betschard, und bei den 50-m-Gewehrschützen in Muhen setzte sich der Freiburger Claude-Alain Delley durch. Die 50-m-Pistolenkurrenz entschied der Solothurner Andreas Kissling für sich.
Aargauer Nachwuchssiege
Besser als die „Grossen“ schnitt der Aargauer Nachwuchs ab. Mit der Pistole gewann die Strengelbacherin Christelle Tchuissé den Juniorenfinal 25 m klar. Bei den 50-m-Gewehrschützen bewies die Oberkulmerin Susi Tanner mit dem letzten Schuss Nervenstärke. Spitze. Der Juniorentitel mit dem Sturmgewehr ging an die Pfaffnauerin Janine Frei.
Bericht von Wolfgang Rytz
Alle Resultate unter www.shoot.ch
Bericht der Delegiertenversammlung vom 24.02.2017
Ein König in den Vorstand
STAFFELBACH Christian Klauenbösch neu im Vorstand der Bezirksschützen Zofingen
Wie Spitzenschütze Klauenbösch wurde auch Thomas Scheuzger in den Vorstand gewählt. Für ihn war es quasi ein Heimsieg, fand die Delegiertenversammlung doch in der Spielhalle Staffelbach statt. Hans Rudolf Suter liess sich noch für ein Jahr als Präsident bestätigen.
Die diesjährige Delegiertenversammlung des Bezirksschützenverbandes Zofingen stand im Zeichen der Wahlen. Im Gegensatz zu anderen Jahren konnten neue, aber sicher nicht unbekannte Gesichter gefunden werden. Niemand geringeres als der Schützenkönig von Aarau 2010 höchstselbst wird das grosse Erbe von Ehrenmitglied Peter Plüss als Ressortchef Leistungssport 25/50m übernehmen: Christian Klauenböschs Applaus fiel zwar sehr laut aus, bis nach Indien, wo er an einem Wettkampf weilte, konnte man ihn aber wohl dennoch nicht hören. Auch Thomas Scheuzger von der SG Staffelbach wurde neu in den Vorstand gewählt. Gastgeber und Präsident der SG Staffelbach, Reinhard Schaffner, liess die Versammlung zuvor in einem flammenden Plädoyer wissen: „Einen besseren Mann als Thomas könnt ihr gar nicht bekommen.“
Präsident Hans Rudolf Suter liess sich nur noch für ein weiteres Jahr wählen. Mit dem Aargauer Kantonalschützenfest als Höhepunkt in diesem Jahr, der 75. DV im nächsten und seiner Altersangabe, die dann ebenfalls die 75 zeigen wird, sei es der perfekte Moment, um den Platz dann den Jungen zu überlassen, meinte Suter. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden für zwei weitere Jahre bestätigt.
Weniger Vereine, mehr Nachwuchs
Gleich vier Vereine haben sich auf Ende 2016 im Bezirk aufgelöst. Die Schützengesellschaften Schlossrued und Brittnau, die Feldschützengesellschaft Reitnau als auch der Schiessverein Aarburg haben ihre Tätigkeiten eingestellt. Der Staffelbacher Gemeindeammann Max Hauri sieht in den Vereinen dennoch eine wichtige Stütze für die Gesellschaft. „Nicht nur hier wohnen, hier leben ist die Devise“, sagte er an der DV vor dem Hintergrund, dass sich die Einwohnerzahl in Staffelbach um rund einen Viertel anheben. Angehoben hat sich aber auch die Anzahl der Jungschützen im Bezirk Zofingen. „Die Herabsetzung des Jungschützenalters um zwei Jahre hat eine sehr grosse Wirkung erzielt“, meinte Patrick Kyburz, Jungschützenleiter im Bezirk. So bleibt zu hoffen, dass die 25 weiterbestehenden Vereine sich in Zukunft besser behaupten können.
Adrian Uhlmann (uhl)
Hier sind einige Impressionen
Weiterer Schützenmeisterkurs
Es gibt am 21. und 22. April einen weiteren Schützenmeisterkurs. Weitere Infos könnt ihr aus der Ausschreibung auf der Startseite entnehmen.
Neue Homepage
Die neue Homepage geht online!
Viel Spass!
Euer BSV Zofingen